Michael Karnahl – der erste Buchdrucker des Herzogs. Das erste bekannte Buch wird in Jelgava (Mitau) gedruckt.
Georg Radetzky. Es wird in Jelgava das erste Buch auf Lettisch „Ergänztes lettisches Handbuch“ gedruckt.
J.H. Kästner übernimmt die Druckerei. Es ist der Untergang der Druckerei feststellbar.
Johann Friedrich Steffenhagen (1744-1812) wird zum hochfürstlichen kurländischsemgallischen Hofbuchdrucker ernannt. Es beginnt die Zeit des Aufblühens. In seiner Zeit ist diese Druckerei die größte im Baltikum.
1769 heiratete Johann Friedrich Steffenhagen (1744–1812) A. M. Liedtke - die Witwe des kurländischen hochfürstlichen Hofbuchdruckers Christian Liedtke. Als Mitgift erhielt Steffenhagen das Druckhaus und wurde zum Buchdrucker des Herzogs von Kurland und Semgallen mit allen Privilegien seines Vorgängers.
1799 erbaute Steffenhagen das neue Gebäude seines Druckhauses in der Kaņģīzeru (Kannulējēju) Straße 20 und machte seinen adoptierten Sohn – den Neffen J. M. Peterss zum Partner. Ab jetzt wurde das Unternehmen "J. F. Steffenhagen und Sohn" genannt.
Die Druckerei "J. F. Stefanagan und Sohn" existierte bis 1919.
Der Zweite Weltkrieg legt die Stadt Jelgava in Schutt und Asche, und auch die Druckerei und Buchbinderei liegt in Trümmern. Bereits 1944 wird die Druckerei im Valnu Straße 8 erneuert.
1959 wird ein neues Haus für die Druckerei aufgebaut. Dort werden regionale Zeitungen und andere Drucksachen herausgegeben. Der Druckereibetrieb war technisch ausreichend fortschrittlich für die damalige Zeit.
Die Druckerei "JELGAVAS TIPOGRĀFIJA" wurde 1996 gegründet.
Druckerei JELGAVAS TIPOGRĀFIJA beschließt, in Technologien der Buchproduktion zu investieren.
Druckerei JELGAVAS TIPOGRĀFIJA beendet den Umzug in neue Produktionsräume in Langervaldes Straße.
Druckerei JELGAVAS TIPOGRĀFIJA wird mit dem Preis der Investitions- und Entwicklungsagentur Lettlands (LIAA) ausgezeichnet.
Druckerei JELGAVAS TIPOGRĀFIJA feiert ihr 20 Jahre-Jubiläum.